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Raiffeisen-Bürger-Energie Genossenschaft erweitert ihre Photovoltaikanlagen um fast ein Drittel.

Eine positive Jahresbilanz zog Vorstandsmitglied Günter Walle für das vergangene Geschäftsjahr. Durch die bestehenden Anlagen seien der Umwelt 145 Tonnen CO2 erspart worden. Mit der Gesamtstromerzeugung aller PV-Anlagen von 234.000 kWh habe man einen Ort doppelt so groß wie Utweiler allein mit Strom versorgen können. Mit zwei Neuanlagen, die eine auf einem Gewerbebetrieb in Limbach, die andere auf einer Berufsschule habe man die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass in den kommenden Jahren die CO2 Einsparungen beträchtlich steigen werden. In seinem Ausblick auf das Jahr 2024 ging Walle auf das bislang größte Projekt der Raiffeisen-Bürger-Energie Genossenschaft ein. In Planung sei eine PV-Freiflächenanlage bei Homburg an der Autobahn, die als Agri-Photovoltaikanlage mit senkrecht stehenden Modulen ausgeführt werden soll. Diese senkrechte Modulanordnung erlaube, neben der Energiegewinnung, die weitere landwirtschaftliche Nutzung der Wiesenfläche. Vorstandsmitglied Konrad Lambert berichtete über die Aktivitäten im Bereich der Windenergie. So werde das Windkraftprojekt Böckweiler, das die Genossenschaft seit 2015 mit großem Aufwand entwickelt hatte, nun mit einem neuen saarländischen Partner weiter vorangetrieben. Außerdem werde ein weiteres Windkraftprojekt in der Westpfalz entwickelt, bei dem eine alte Anlage durch eine neue, leistungsstärkere ersetzt werden soll. Danach stellte Vorstandsmitglied Heribert Paul den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 vor, das mit einem erfreulichen Ergebnis abgeschlossen werden konnte . Nach Vorlage des Berichtes der Kassenprüfer entlastete die Versammlung Vorstand und Aufsichtsrat und beschloss einstimmig, aus dem Gewinn der Genossenschaft eine Dividende von 4 % auf jeden Genossenschaftsanteil zu zahlen und die restliche Summe in Rücklagen zu überführen. In seinem Schlusswort erinnerte der Aufsichtsrat daran, dass das Ziel der Genossenschaft sei, durch den Einsatz erneuerbarer Energien einen positiven Beitrag für die Umwelt zu leisten und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass die Gewinne aus der Stromerzeugung auch den Menschen in der Region zugute kommen. Es mache Sinn, wenn die Wertschöpfung und der Nutzen daraus in der Region verbleiben.